Konstruktions FMEA


[vc_row][vc_column][vc_column_text]

Inhalt

Konstruktions FMEA (K-FMEA) , auch Design-FMEA (D-FMEA) genannt

Die Konstruktion FMEA / Design FMEA zielt darauf, Fehler von vornherein in der Entwicklung zu vermeiden, statt sie nachträglich zu entdecken und zu korrigieren. Mit Hilfe der Design-FMEA (auch: Konstruktions-FMEA, K-FMEA, Produkt-FMEA Design), sollen frühzeitig Schwachstellen in der Designauslegung identifiziert werden. Sie ist eine formalisierte Methode, um mögliche Probleme sowie deren Risiken und mögliche Folgen bereits vor ihrer Entstehung geordnet und vollständig zu erfassen. Diese Methode wird im Rahmen von Entwicklung, Konstruktion und Planung eingesetzt; insbesondere auch bei der Neuentwicklung von Produkten. Durch die Umsetzung der hieraus abgeleiteten Maßnahmen soll die Design-FMEA zur Erhöhung der Systemsicherheit, -zuverlässigkeit und -verfügbarkeit beitragen.

7 Schritte der FMEA

Diagramm der 7 Schritte der FMEA nach VDA / AIAG

    • Schritt 1: Planung und Vorbereitung (Scoping*)
        • Ziele des Scoping
            • Definition von Aufgaben- oder Untersuchungsumfängen in komplexen Planungs-, Management- und Produktentwicklungs- & Herstellungsprozessen
            • eine Eingrenzung des betrachteten Systems,

 

    • Schritt2: Strukturanalyse / Strukturbaum

        • Ziel der Strukturanalyse
            • eine Strukturierung des betrachteten Systems

 

 

Strukturanalyse K-FMEA Locher

    • Schritt 3: Funktionsanalyse
        • Ziel der Funktionsanalyse
        • Zielgerichtete Funktionsanalysen
        • Definitionen von Funktionen der Strukturelemente,

 

    • Schritt4: Fehleranalyse
        • Ziel der Fehleranaylyse
        • eine Analyse auf potenzielle Fehlerursachen, Fehlerarten und Fehlerfolgen, die sich direkt (z.B. unter Anwendung der W-Fragen[1]) aus den Funktionen der Strukturelemente ableiten,
        • Anwensung der Methode Ishikawa kombiniert mit 5 x Warum
        • Zielgerichtete Fehleranalyse & Ursachenforschung
        • Praxis Workshop

 

    •  Schritt5: Risikobewertung
        • Ziele der Risikobewertung
            • eine Risikobeurteilung,
            • B x A x E = RPZ (Nach VDA – AIAG ohne RPZ)
            • Kritische Auseinandersetzung mit den Bewertungen
            • Bewertungskataloge
            • Maßnahmen- bzw. Lösungsvorschläge zu priorisierten Risiken

 

    • Schritt6: Optimierung
        • Ziele der Optimierung
            • Maßnahmen- bzw. Lösungsvorschläge zu priorisierten Risiken
            • eine Verfolgung vereinbarter Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen und
            • eine Restrisikobeurteilung bzw. -bewertung.

 

    • Schritt 7: Ergebnisdokumentation
        • Kommunikation und Dokumentation der durchgeführten Maßnahmen zur Risikoreduzierung
        • Wirksamkeitsbewertung der eingeführten Maßnahmen
        • Hinweis auf technische Fehlerrisiken als Bestandteil des Entwicklungsplans und der Projektmeilensteine
        • Zusammenfassung von Umfang und Ergebnissen der FMEA

 

FMEA Formblatt (K-FMEA)

 

FMEA Formblatt (ohne Inhalte)

FMEA-Formblatt

FMEA Formblatt

FMEA Formblatt in FMEA Software (Beispiel)

K-FMEA Formblatt Gehäuse

K-FMEA Formblatt Gehäuse

FMEA Videos

FMEA Definition

Mehr Infos zur FMEA unter „FMEA Definition“

[contentblock id=9][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text][wp-review id=“23942″][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]